Frau-Macht-Geld

Die Einkommensschere zwischen Frauen und Männer geht immer weiter auf - einerseits durch die Zunahme von Teilzeitbeschäftigung bei Frauen, andererseits durch die Versorgungspflichten für Kinder oder Angehörige. Um die Berufschancen von Frauen ist es folglich schlecht bestellt. Die Beratungsstellen sind daher laufend mit prekären Existenzlagen und Überschuldungen von Frauen und Familien konfrontiert. Im Mittel- und Südburgenland versuchte man durch das Kooperationsprojekt „Frau-Macht-Geld“ dem gegenzusteuern. Im Südburgenland lag der Schwerpunkt beim Thema „Frauen und Einkommen“. Ein Frauenkongress, Workshops und Öffentlichkeitsarbeit waren in Planung. Als Resultat wurden drei Strategien zur Erhöhung der Verteilungsgerechtigkeit im Hinblick auf Macht und Einfluss angepeilt. 

Maßnahmen:

  • 4 Veranstaltungen/Workshops zum Schwerpunkt-Thema (Südburgenland)
  • 1 Frauenkongress (Südburgenland)
  • 2 Publikationen Josefa, Auflage 20.000 (Burgenland)
  • 1 Pressekonferenz (Mittelburgenland)
  • 1 Vortrag/Diskussion/Ausstellung (Mittelburgenland)
  • 12 Workshops in den Gemeinden (Mittelburgenland)
  • 4 Nachfolgeworkshps (Mittelburgenland)
  • 1 Broschüre, Auflage 5.000 Stk. (Mittelburgenland)
  • 1 Film/Vortrag/Diskussion/Ausstellung (Mittelburgenland)

Zweck:

Gegenstrategien zur Ungleichverteilung materieller Güter

Laufzeit:

September 2008 - Juni 2010

Projektträger:

Dachverband der burgenländischen Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen