Kooperation für die Plattform für Abschlussarbeiten
Die Suche nach einem passenden Thema für eine Abschlussarbeit stellt viele Schülerinnen und Schüler sowie Studierende vor eine große Herausforderung. Der Verein südburgenland plus will mit dem mit LEADER-Mittel geförderten Projekt Themenspace Südburgenland genau hier ansetzen und eine Brücke zwischen Bildung und Praxis schlagen. In einem Workshop mit Unternehmen, Vereinen und Gemeindevertretern aus der Region wurden innovative Möglichkeiten zur Zusammenarbeit präsentiert. Mit dabei waren unter anderem Richard Kossits, Regionaldirektor Volksbank Südburgenland, Mag. Karin Saiger VDir. der Raiffeisenbank, der Naturpark Raab, einige Gemeindevertreter und auch Jungunternehmer aus dem Bezirk Jennersdorf.
Projekt als Plattform für Abschlussarbeiten
Ob Maturaprojekte, Bachelor- oder Masterarbeiten oder gar Dissertationen – praxisnahe Forschungsthemen können nicht nur die wissenschaftliche Qualität verbessern, sondern auch einen echten Mehrwert für die Region bringen. Themenspace Südburgenland fungiert als Plattform, die Studierende mit lokalen Akteuren vernetzt und ihnen praxisorientierte Themen anbietet. Ziel ist es, die regionale Wirtschaft, Vereine und Gemeinden aktiv in den Bildungsbereich einzubinden und gleichzeitig jungen Menschen eine fundierte wissenschaftliche Arbeit mit praktischer Relevanz zu ermöglichen. „Mit Projekt versuchen wir bei jungen Menschen auch berufliche Perspektiven in der Region aufzuzeigen und mit südburgenländischen Themen die Heimat zu verwurzeln“, fasst Geschäftsführer Oliver Stangl das Projekt zusammen. Das Projekt wird mit Mitteln der EU, des Bundes und des Landes im Rahmen des EU-Programmes LEADER unterstützt.
Viele Vertreterinnen und Vertreter nahmen teil
Beim Workshop in Jennersdorf trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Branchen und Bereichen, um konkrete Informationen zu Beteiligungsmöglichkeiten zu bekommen und mögliche Kooperationen zu besprechen. Auch die Unternehmen, Vereine und Gemeindevertreter der Region konnten dem Projekt viel Positives abgewinnen. .Regionale Akteure aus dem Südburgenland, die Probleme oder Herausforderungen haben, können diese in Abschlussarbeiten verpacken und gemeinsam mit jungen Menschen an neuen Lösungen arbeiten. Ein Vorteil für die Wirtschaft, die Schulen und die Gemeinden.
Website als Marktplatz der Themen
Auf der Website www.themenspace.at Website werden verschiedenste Themen von Unternehmen, Vereinen und Gemeinden angeboten. „Einige Akteure sind bereits Kooperationspartner und haben Themen für Abschlussarbeiten auf unserer Website veröffentlicht. Interessierte Akteure aus dem Südburgenland wie Gemeinden, Unternehmen und auch Vereinen mit Herausforderungen und Themen können sich gerne bei uns melden, Absolventinnen und Absolventen können sich dann für die einzelnen Themen bewerben und in Zusammenarbeit die Fragestellung möglichst Praxisorientiert bearbeiten. “, so Cathrin Marth, Projektleiterin vom Themenspace.
Das Projekt Themenspace Südburgenland zeigt, dass wissenschaftliches Arbeiten nicht losgelöst von der Praxis stattfinden muss. Vielmehr können Forschung und regionale Entwicklung Hand in Hand gehen – zum Nutzen aller Beteiligten. Interessierte Unternehmen, Vereine oder Studierende können sich weiterhin für eine Zusammenarbeit melden und so von der Initiative profitieren.