Südburgenland mobil

Start für die Erstellung eines flächendeckenden Mikro-ÖV-Systems im Südburgenland.

Südburgenland plus, der Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region und LEADER-Management, befasst sich schon seit Jahren mit dem Thema Mobilität im Südburgenland. Ziel war, die bestehenden Versorgungslücken zu schließen und für die Bevölkerung den Zugang zu einem hochqualitativen Mobilitätsangebot zu gewähren. Im Rahmen eines LEADER-Projektes wurde nun die Erstellung eines Konzeptes für ein flächendeckendes Mikro-ÖV-System im Südburgenland in Auftrag gegeben.

Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel erklärt die Ziele des Projektes: "Mit diesem Projekt sind wir Vorreiter im Burgenland. Wir bündeln den öffentlichen Verkehr und bereits bestehende Mikro-ÖV-Lösungen und entwickeln ein völlig neues, umfassendes Angebot für das Südburgenland. Gemeinden und Bevölkerung werden in die Planung einbezogen."

Alle an einem Tisch
Aufbauend auf das aktuelle öffentliche Verkehrsangebot und bestehende Mikro-ÖV-System in der Region soll durch das Konzept "Südburgenland mobil" ein vernetztes Gesamtverkehrssystem entstehen. Es wird ein unterstützendes und ergänzendes Angebot zur breiten Abdeckung der Mobilitätsbedürfnisse im Südburgenland entwickelt.
Obmann-Stv. Bgm. Franz Kazinota erläutert den Ablauf: "Das Konzept wird für südburgenland plus von der Bietergemeinschaft MiRo Mobility und Verracon gemeinsam mit Vertretern von Land Burgenland, Verkehrsverbund Ost-Region - VOR, Gemeinden und regionalen Verkehrsunternehmen erstellt."

Aufbauend und abgestimmt auf die Gesamtverkehrsstrategie des Burgenlandes wird ein Konzept erstellt, dessen Umsetzung ab 2023 vom Land Burgenland finanziert wird. In den kommenden Monaten wird das Planerteam die Gemeinden kontaktieren und mit ihnen gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten.