Erster Teil der Auftaktveranstaltung zur Neugestaltung des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland in Neustift bei Güssing

Im Rahmen eines LEADER Projektes verfolgt südburgenland plus das Ziel, gemeinsam mit den Gemeinden ein Konzept zu entwickeln, um die Mobilität im Südburgenland neu zu gestalten und damit den öffentlichen Verkehr für alle im Südburgenland attraktiv zu gestalten.

Südburgenland plus, der Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region und LEADER-Management, befasst sich schon seit Jahren mit dem Thema Mobilität im Südburgenland. Nun trägt die langjährige Arbeit Früchte. Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel betonte: „Mit diesem Konzept haben unsere Gemeinden die Chance, sich an der Neuaufstellung des öffentlichen Verkehrs zu beteiligen,“ und Obmann-Stv. Bgm. Franz Kazinota appellierte an die Bürgermeister: „Nutzen Sie bitte diese Chance, damit Ihre Anforderungen in die Planung einfließen können.“

Veranstaltung für Gemeinden in Neustift bei Güssing

Diese Woche fand der erste Teil der Auftaktveranstaltung zur Neugestaltung des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland für Gemeinden statt. Südburgenland plus präsentierte den ersten Schritt – die Erhebung der Bedarfe und der Anforderungen der Gemeinden. Dabei werden die Gemeinden direkt kontaktiert und können sich am Entwicklungsprozess beteiligen. DI Roman Michalek (MiRo Mobility) und Mag. Andreas Friedwanger (Verracon) wurden von südburgenland plus mit der Konzepterstellung beauftragt. Sie werden in den kommenden Wochen die Gemeinden kontaktieren.
Das Ergebnis dieses Prozesses wird als Planungsgrundlage an das Land Burgenland übermittelt. DI Hannes Klein, Gesamtverkehrskoordination Burgenland, erläuterte das Vorhaben des Landes, das ab Sommer 2023 eine flächendeckende Versorgung mit Mikro-ÖV des Südburgenlandes, finanziert durch das Land Burgenland, gewährleisten wird.
Als Partner mit im Boot werden die Verkehrsbetriebe Burgenland sein, Kevin Sifkovits bot einen Ausblick auf die Kooperation mit den bestehenden Systemen in der Region.

Neugestaltung des öffentlichen Verkehrs gemeinsam mit den Gemeinden

Viele GemeindevertreterInnen sind der Einladung gefolgt und es wurden wichtige Informationen und Fragen besprochen. Von manchen Gemeinden wurden bereits konkrete Vorstellungen und Bedarfe eingebracht. Es war eine Aufbruchstimmung spürbar und wir hoffen, gemeinsam mit dem Land Burgenland bis Sommer 2023 ein attraktives Angebot für alle SüdburgenländerInnen auf den Boden zu bringen.