südburgenland plus
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Südburgenland plus, der Verein zur Förderung der Lebensqualität in der Region und LEADER-Management, befasst sich schon seit Jahren mit dem Thema Mobilität im Südburgenland. Nun trägt die langjährige Arbeit Früchte. Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel betonte: „Mit diesem Konzept haben unsere Gemeinden die Chance, sich an der Neuaufstellung des öffentlichen Verkehrs zu beteiligen,“ und Obmann-Stv. Bgm. Franz Kazinota appellierte an die Bürgermeister: „Nutzen Sie bitte diese Chance, damit Ihre Anforderungen in die Planung einfließen können.“
Veranstaltung für Gemeinden in Oberwart
Am 27.06 fand der zweite Teil der Auftaktveranstaltung zur Neugestaltung des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland für Gemeinden statt. Südburgenland plus präsentierte den ersten Schritt – die Erhebung der Bedarfe und der Anforderungen der Gemeinden. Dabei werden die Gemeinden direkt kontaktiert und können sich am Entwicklungsprozess beteiligen. DI Roman Michalek (MiRo Mobility) und Mag. Andreas Friedwanger (Verracon) wurden von südburgenland plus mit der Konzepterstellung beauftragt. Sie werden in den kommenden Wochen die Gemeinden kontaktieren.
Das Ergebnis dieses Prozesses wird als Planungsgrundlage an das Land Burgenland übermittelt. DI Hannes Klein, Gesamtverkehrskoordination Burgenland, erläuterte das Vorhaben des Landes, das ab Sommer 2023 eine flächendeckende Versorgung mit bedarfsorientierten öffentlichen Verkehr im Südburgenland, finanziert durch das Land Burgenland, gewährleisten wird.
Als Partner mit im Boot werden die Verkehrsbetriebe Burgenland sein. Geschäftsführer Wolfgang Werderits beantwortete offene Fragen der Gemeinden und bot einen Ausblick auf die Zukunft des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland.
Neugestaltung des öffentlichen Verkehrs gemeinsam mit den Gemeinden
Viele GemeindevertreterInnen sind der Einladung gefolgt und es wurden wichtige Informationen und Fragen besprochen. Von manchen Gemeinden wurden bereits konkrete Vorstellungen und Bedarfe eingebracht. Es war eine Aufbruchstimmung spürbar und wir hoffen, gemeinsam mit dem Land Burgenland bis Sommer 2023 ein attraktives Angebot für alle SüdburgenländerInnen auf den Boden zu bringen. Die Neuaufstellung des öffentlichen Verkehrs im Südburgenland kann nur gemeinsam mit den Gemeinden und AkteurInnen vor Ort funktionieren! Deshalb sind die Gemeinden im nächsten Schritt eingeladen ihre Bedarfe und Vorstellungen bekannt zu geben, damit diese im Konzept eingearbeitet werden können.