Serpentinstandorte im Burgenland

Aufbauend auf die FFH-Lebensraumkartierung, durch das Studium der vorhandenen Literatur, anhand von geologischen Karten sowie durch Luftbildauswertung, sollten auf allen Serpentinstandorten des Bernsteiner und Günser Berglandes spezifische botanische und zoologische Erhebungen (insb. Rote Liste Arten und Indikatorarten sowie Arten der FFH-Richtlinie) durchgeführt werden und diese auf den aktuellen Zustand und Gefährdung überprüft werden. Danach wurde ein Endbericht mit Schutz- und Erhaltungszielen erstellt und erste Pflegemaßnahmen durchgeführt. Dadurch sollte eine fachgerechte Pflege und Erhaltung dieser Naturgüter gewährleistet werden. Die erhobenen Daten wurden via GIS digitalisiert und in die bestehende Trockenrasen-Datenbank des Burgenlandes eingearbeitet. Durch ein Besucherinformationssystem entlang von bestehenden Wanderwegen (z.B. Alpannonia Weitwanderweg), Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sollten die Serpentinstandorte im Bernsteiner und Günser Bergland und die dort vorkommenden gefährdeten Tier- und Pflanzenarten  zielgruppenorientiert kommuniziert und der Wert solcher Standorte einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden. 

Maßnahmen:

  • Projektmanagement
  • Erstellung eines Endberichtes
  • Marketing und PR 
  • Abstimmung von Besucherinformationssystemen, Marketing &

Zweck:

Basis für Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen aller Serpentinstandorte im Bernsteiner und Günser Bergland

Laufzeit:

Juni 2013 - Dezember 2014

Projektträger:

Naturschutzbund Burgenland
Joseph Haydn-Gasse 11
7000 Eisenstadt
Tel.: 0664 8453047
www.naturschutzbund-burgenland.at
Email.: burgenland@naturschutzbund.at