Die Fördergrundlage für LEADER-Regionalentwicklung ist der ELER. Die Verabschiedung der ELER-Verordnung auf Europäischer Ebene lässt sich als klares Signal für die Bedeutung der Entwicklung des ländlichen Raums in Europa werten.
Die EU-Mitgliedsstaaten waren damit aufgerufen, auf dieser Basis ihr Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums zu erarbeiten - aktuell kurz LE-Programm 14-20 genannt. Auch Österreich. Fast 850 Seiten stark ist dieses Dokument des "Ministeriums für ein lebenswertes Österreich" vom 5. Dezember 2014. Seine Umsetzung zielt bis 2020 wieder auf eine multifunktionale, nachhaltige und wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft in einem vitalen ländlichen Raum ab.
Dass der ELER-Fonds für Österreich attraktiv ist, verwundert kaum. Unser Staat umfasst eine Fläche von
83.879 km², wovon 79,2 % (!) auf überwiegend ländliche Regionen, 11,9 % auf intermediäre Regionen und nur 8,9 % auf überwiegend urbanisierte Regionen nach Eurostat-Definition fallen.
Und aus dieser Gebietsstruktur heraus lässt sich auch die Bedeutung der LEADER-Schiene des ELER für Österreich ableiten.
Klicken Sie sich hier zu den Grundlagen der LEADER-Förderung.
