Wegränder als Hotspots der Biodiversität im Naturpark Geschriebenstein-Irottkö

Wegränder und Straßenböschungen entpuppen sich bei näherer Betrachtung als wahre Zentren der Artenvielfalt. Sie säumen unsere Straßen und Wege und bilden als "ökologische Zierleisten" der Landschaft oft letzte Refugien für zahllose Pflanzen- und Tierarten. Durch eine vegetationsökologische und zoologische Kartierung und die Einbindung der Gemeinden, Bevölkerung, Schulen, Tourismus, Landwirtschaft, Straßenbauverwaltung und Güterwegeverwaltung sollten die Weg- und Straßenränder in den Gemeinden Markt Neuhodis und Rechnitz im Naturpark Geschriebenstein-Irottkö nach naturschutzfachlichen Kriterien gemäht werden. Im Zuge des Projektes wurden ein Datenverwaltungssystem und ein Managementplan für die laufende Pflege der Weg- und Straßenränder erstellt. Die erhaltenen Daten konnten als Grundlage für weiterführende Arbeiten im Bereich der Erhaltung ökologisch wertvoller Weg- und Straßenränder in den Gemeinden des gesamten Burgenlandes herangezogen werden. Durch Öffentlichkeitsarbeit sollte die Bedeutung wertvoller Wegränder zielgruppenorientiert kommuniziert und der Wert einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden.  

Erhaltung der Artenvielfalt bzw. Biodiversität auf den Weg- und Straßenrändern in den Gemeinden Rechnitz und Markt Neuhodis im Naturpark Geschriebenstein-Irottk?

März 2014 - Dezember 2014

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