Generalversammlung - den Weg erfolgreich weiter gehen

Rund 100 Mitglieder von "südburgenland plus" nahmen an der Generalversammlung teil.

Sie stand ganz im Zeichen einer ersten Zwischenbilanz. In einem Rückblick gab Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel Einblick in die Tätigkeiten des Vereins. In diese Zeit fielen die Erstellung einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), der neue Außenauftritt mit Homepage und Facebook, die Steuerung im Sinne der Themen der LES und schließlich als Schwerpunkt die Beratung und Betreuung von Projekten, die von der Prüfung auf Konformität mit der LES über die Ausformulierung einer Idee bis zum einreichfähigen Antrag und letztendlich die Unterstützung beim Verlauf und der Abrechnung der Projekte geht.

Neuwahl des Vorstandes
Bei der Neuwahl des Vorstandes erhielten die Vorstandsmitglieder weiterhin das Vertrauen für die kommenden drei Jahre. Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel und Obmann-Stellvertreter Gerhard Pongracz wurden in ihrer Funktion bestätigt. Nach dem Ausscheiden von Hans-Peter Neun (Tourismus) wurde Barbara Eder in den Vorstand aufgenommen. Als zusätzliches, kooptiertes Mitglied kam KR Werner Unger (Südburgenland-Manager) in den Vorstand.
Der Vorstand von südburgenland plus umfasst nun folgende Personen/Interessensvertreter:
Obmann LAbg. Bgm. Walter Temmel, Obmann-Stv. Gerhard Pongracz, LAbg. Mag. Christian Drobits (Arbeiterkammer), Barbara Eder (Tourismus), Mag. Helga Galosch (Kreativwirtschaft), Ing. Cäcilia Geißegger (Landwirtschaft), Anna-Lisa Hermann (Jugend), Ing. Reinhard Knaus (politischer Vertreter), Dipl-Päd. Ute Lagler (Bildung), Bgm. Mag. Thomas Novoszel (Wirtschaftskammer), Christine Schober (Gesundheit), AR Thomas Schreiner (Weinidylle), LAbg. Bgm. Wolfgang Sodl (politischer Vertreter), Bgm. Norbert Sulyok (politischer Vertreter), Willi Thomas (ältere Generation), Mag. Margit Nöhrer (GF), KR Werner Unger (Südburgenland-Manager)

Entwicklungsstrategie 2014-2020
Geschäftsführerin Mag. Margit Nöhrer betonte in ihren Ausführungen, dass LEADER-Gelder nicht automatisch fließen. Damit eine Region in den Genuss dieser Fördermittel kommt, sind zwei Dinge notwendig: Die Bekundung von Gemeinden, Vereinen, Institutionen und Privaten, durch ihre Mitgliedschaft eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) zu formieren. Und die Erstellung einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES). Diese gibt die Richtung vor, in welche eine Region gehen will. Nicht jede Projektidee kann in den Genuss von LEADER-Fördermitteln kommen, sie muss mit den Zielen der LES übereinstimmen. Die 3 Schwerpunkte der Strategie für das Südburgenland, "Wertschöpfung", "Natur & Kultur" sowie "Gemeinwohl", sind in 17 Subthemen gegliedert, die die inhaltliche Vorgabe für mögliche Projekte bilden.
2015 wurde das Südburgenland wieder offiziell als eine von 77 LEADER-Regionen in Österreich anerkannt. Der Region stehen von 2014-2020 neuerlich Fördermittel aus dem LEADER-Topf zur Verfügung.