STRATEGIEN FÜR DAS SÜDBURGENLAND
Unsere aktuellen Ziele und Visionen für das Südburgenland sind in der Lokalen Entwickungsstrategie 2014-2020 (LES) festgeschrieben. Ein Blick in das Strategiedokument verrät: Das Südburgenland möchte künftig alle drei österreichweit einheitlich vorgegebenen Aktionsfelder "Wertschöpfung", "Natur & Kultur" und "Gemeinwohl" bearbeiten.
Aufbauend auf einer Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-ANALYSE wurden für jedes Aktionsfeld mehrere Aktionsfeldthemen als konkrete Handlungsfelder definiert:
Aktionsfeld 1: Ländliche Wertschöpfung
Beim Aktionsfeld 1 "Ländliche Wertschöpfung" sollen im Südburgenland folgende 4 Aktionsfeldthemen mit LEADER-Projekten weiterenwickelt werden:
- Ökoenergie (Energie, die sich erneuert)
- Tourismus (Paradies, das Gäste einlädt)
- Landwirtschaft (Boden, der nährt)
- Wirtschaft (Beschäftigung, die pulsiert)
Aktionsfeld 2: Natürliche Ressourcen & Kulturelles Erbe
Beim Aktionsfeld 2 "Natürliche Ressourcen & Kulturelles Erbe" sollen beide möglichen Aktionsfeldthemen bearbeitet werden:
- Naturraum (Raum, der sensibilisiert)
- Kulturerbe (Erbe, das prägt)
Aktionsfeld 3: Gemeinwohl
Beim Aktionsfeld 3 "Gemeinwohl" möchten wir zu folgenden fünf Aktionsfeldthemen Aktivitäten anregen und fördern:
- (Öko)Mobilität (Technik, die mobilisiert)
- Bildung (Talente, die sich entfalten)
- Soziales (Strukturen, die tragen)
- Beteiligung (Menschen, die sich beteiligen)
- Kooperation (Region, die kooperiert)
transnationale Projekte
Die meisten Finanzmittel aus unserem LEADER-Budget sind dem Aktionsfeld 1 gewidmet (45 %), gefolgt vom Aktionsfeld 3 (35 %), Aktionsfeld 2 (20 %). Alle drei Aktionsfelder und die daraus erwählten 11 Aktionsfeldthemen sind aufs innigste miteinander verwoben. Denn: Eine funktionierende ländliche Wirtschaft braucht als Motor ein starkes Sozialkapital und einen gesunden Natur- und Kulturraum.